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Sebastian Brehm besucht die Johanniter Unfall-Hilfe

Sebastian Brehm hat die Johanniter Unfall-Hilfe e.V. besucht und sich im Gespräch mit Regionalvorstand Kevin Schwarzer einen umfangreichen Eindruck über die vielen verschiedenen Einrichtungen und Dienstleistungsbereiche in dieser außergewöhnlichen Zeit verschafft. Brehm ist es wichtig, sich vor Ort darüber zu informieren, welche Bereiche aktuell sehr gut laufen und welche Schwierigkeiten gleichzeitig auftauchen.

Die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. ist seit mehr als 65 Jahren in den unterschiedlichsten karitativen und sozialen Bereichen aktiv. Seit ihrer Gründung am 7. April 1952 entwickelte sich die Johanniter-Unfall-Hilfe mit mehr als 23.000 Beschäftigten, rund 40.000 ehrenamtlichen

Helferinnen und Helfern und rund 1,25 Millionen Fördermitgliedern zu einer der größten Hilfsorganisationen Europas. Zu ihren Aufgaben zählen heute unter anderem Rettungs- und Sanitätsdienst, Katastrophenschutz und Erste-Hilfe-Ausbildung. Hinzu kommen soziale Dienste wie die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sowie die Betreuung und Pflege von älteren und kranken Menschen. International engagieren sich die Johanniter in der humanitären Hilfe, etwa bei Hunger- und Naturkatastrophen.
 
Die aktuelle Situation bereitet laut Kevin Schwarzer vor allem in den Bereichen der Kindertagesstätten Probleme, einerseits was die Betreuung der Kinder angeht, anderseits auch was die finanzielle Seite angeht. Des Weiteren erweisen sich die integrativen Schulen als äußerst schwierig, bei welchen die Schüler eine 1:1 Betreuung erhalten.

Positiv hingegen laufen Dienstleistungsbereiche wie ‚Essen auf Rädern‘, Bereitstellung eines Notfallknopfes, aber auch die Mittagsbetreuung der Offenen Ganztagsschulen. Erfreulicherweise kann auch die Ausbildungssparte der Johanniter im Juni wieder forstgesetzt werden.
 
Durch entsprechende Schutzausrüstung und eine sehr gute Organisation konnte auch der Rettungs- und Sanitätsdienst zu jedem Zeitpunkt problemlos seinen Dienst verrichten.

Brehm freut sich sehr über diesen persönlichen Austausch vor Ort, sich damit ein eigenes Bild verschaffen zu können und sich bei den Verantwortlichen persönlich über die aktuelle Situation informieren zu können, was dann auch in seine Arbeit als Bundestagsabgeordneter eingebracht werden kann.

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