CSU-Finanzsprecher Brehm: „Steuersenkung auf Gas gut, aber unzureichend“ – Entlastung auch in anderen Bereichen nötig

Der finanz- und hauspolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe, Sebastian
Brehm, begrüßt grundsätzlich die Absicht der Bundesregierung, die Mehrwertsteuer auf Gas auf sieben Prozent zu senken. Er nannte es aber
am Donnerstag in Berlin zugleich „unzureichend“, die Steuerabsenkung auf den Zeitraum der Gasumlage zu begrenzen.

„Die drastischen Gaspreiserhöhungen werden mit dem Auslaufen der Umlage nicht enden. Deshalb sind Entlastungen auch über den Zeitraum hinaus erforderlich“, sagte der CSUFinanzexperte. Er forderte angesichts deutlicher Preissteigerung auch in anderen Energiesegmenten weitgehende Entlastungen für Bürger und Wirtschaft. So müsse auch die die Stromsteuer von derzeit 20,5 Euro je Megawattstunde (MWh) auf den EU-rechtlich zulässigen Mindeststeuersatz von einem Euro je MWh bei nichtgewerblicher und 50 Cent je MWh bei gewerblicher Nutzung gesenkt werden, forderte Brehm. Die erhöhte Entfernungspauschale müsse endlich ab dem ersten Kilometer statt ab dem 21. Kilometer gelten.

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